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USB-Schutzaufsatz und andere Helfer – für ein kindersicheres Zuhause

Eltern wollen immer nur das Beste für ihren Nachwuchs und natürlich auch möglichst jede Gefahrenquelle im Vorfeld unschädlich machen. Dafür gibt es zahlreiche Helfer, wie etwa einen USB-Schutzaufsatz, der den Erwachsenen keine Mühe bereitet und die Kinder nachhaltig davor schützt, einen USB-Stecker in den Mund zu nehmen. Weitere praktische Tipps für ein kindersicheres Zuhause mit USB-Schutzaufsatz und ähnlichen Helfern lassen sich im folgenden Beitrag nachlesen.

Wann ist es Zeit für USB-Schutzaufsatz und Co.?

Spätestens dann, wenn der Nachwuchs anfängt zu krabbeln und im Zuge dessen die eigenen vier Wände und die Welt erkunden möchte, fangen Eltern an, sich die Frage zu stellen, wie sie den Nachwuchs bestmöglich schützen können. Und genau daraus lässt sich auch eine elterntaugliche Faustformel ableiten: Wenn der Nachwuchs mit Rollen, Krabbeln und unkoordiniertem Greifen anfängt, sollten Eltern Schutzmaßnahmen ergreifen, um Gefahrenherde zu reduzieren.

Doch was stellt eigentlich eine Gefahr dar? Oftmals sind kleine Gefahrenquellen schon jene, die Erwachsene als ganz alltäglich ansehen.

Kindersichere Wohnung

Elterntipp: Um das eigene Zuhause kindersicher zu machen, hilft ein Perspektiven-Wechsel. Denn oft sind es gerade die für Erwachsene so normalen Gegenstände, die für die Kleinsten den allergrößten Reiz haben – und mitnichten ungefährlich sind. Spontan sollten Eltern einmal durch die Wohnung krabbeln, um die Gefahrenquellen auf Augenhöhe der Kleinen schnell und einfach zu erkennen.

Ladekabel sind besonders gefährlich

Absolut unterschätzt werden häufig hängende Kabel, die meist tagtäglich in Gebrauch sind, um das Smartphone oder das Tablet zu laden. Gerade Ladekabel für Mobiltelefone oder Tablets bleiben oft dauerhaft in der Steckdose und baumeln verführerisch nach unten. Jedes Kabel an sich könnte – missverstanden als Kette – zur Gefahr werden, wenn sich der Nachwuchs damit stranguliert.

Darüber hinaus stellt der Strom, der durch das Kabel fließt, eine große Gefahr dar. Im besten Fall ist die Steckdose bereits kindersicher mit einem speziellen Steckdosenschutz ausgestattet. Doch die Steckdose an sich ist nicht die einzige Gefahr. Neben dem Ziehen an den Kabeln kann vor allem das in den Mund nehmen und Anspeicheln des USB-Steckers eine Gefahr bergen, die sich beispielsweise mit dem eingangs erwähnten USB-Schutzaufsatz reduzieren lässt. Dieser einfach anzubringende USB-Schutzaufsatz ist für die gängigsten USB-Stecker zu verwenden und funktioniert ganz einfach, denn Eltern stecken wie gewohnt ihr USB-Kabel über den Aufsatz ein. Wird das Kabel abgezogen, verschließt der USB-Schutzaufsatz den Stecker, sodass ein Kind, das unbeobachtet daran lutscht, nur die Plastikkappe an die Zunge bekommt.

Doch was passiert in dieser Situation im schlimmsten Fall ohne Schutz? Durch das Einspeicheln könnte es zu einem Kurzschluss kommen. Stromschläge oder Verbrennungen wären die Folge. Auch das Ladekabel kann beschädigt werden, was im Umkehrschluss einen Schaden für das Endgerät bedeutet. Möglich ist es dann, dass das Ladekabel sich nicht mehr mit dem Gerät verbinden lässt oder nicht mehr einwandfrei lädt. 

Ein USB-Schutzaufsatz schützt Kinder und Tiere: Ein USB-Schutzaufsatz schützt nicht nur den Nachwuchs, sondern auch die Haustiere. Auch Hunde und Katzen haben es häufig auf unbeaufsichtigte Kabel abgesehen. Ein angeknabbertes Kabel stellt dann eine weitere Gefahrenquelle dar. Neben dem altbekannten Steckdosenschutz sind USB-Schutzaufsätze ein tolles Geschenk für frisch gebackene Eltern.

Unser Tipp: Die USB Kindersicherung

Die USB Ladekabelsicherung! Mit der patentierten Kindersicherung für Ladekabel vermeidest du mögliche Folgen des Einspeichelns. Du kannst sie ganz einfach an dein Ladekabel montieren und dein Handy, Tablet, Laptop und Co. laden wie gewohnt – nur eben kindersicher!

Weitere Hilfsmittel für ein kindersicheres Zuhause

Schränke und Tischkanten stellen gleich in mehrerlei Hinsicht eine Gefahr dar: Es scheint, dass Tischkanten – vor allem, wenn sie scharfkantig sind – eine besondere Anziehungskraft auf Kinderköpfe haben. Beulen oder gar Platzwunden sind vorprogrammiert, wenn es keinen Kantenschutz gibt.

Schränke können – ebenso wie die vom USB-Schutzaufsatz geschützten USB-Kabel – eine besondere Faszination auslösen, denn die Neugierde, was sich im Schrank befindet, ist beim Nachwuchs oft groß. Die einfachste, aber mitunter aufwändigste Variante ist es, in den unteren Schrankfächern ungefährliche Gegenstände zu lagern. So räumen frisch gebackene Eltern in der Küche oft Plastikschüsseln in die untersten Schubladen und Zerbrechliches in die oberen Schränke. Die Alternative sind Schrankverschlüsse, die das Öffnen verhindern oder aber verhindern, dass die Kinder die Schranktür oder Schublade wieder verschließen. Das beugt eingeklemmten Fingern vor.

Darüber hinaus sieht der Nachwuchs alles als potenzielles Klettergerüst an – egal ob es sich um ein fest an der Wand verankertes Regal handelt oder um einen kleinen Tisch, der gerade mal die Fernbedienung und die Fernsehzeitung halten kann. Klar, dass diese vermeintlichen „Klettertürme“ einiges an Gefahr mit sich bringen. An dieser Stelle hilft nur noch Umräumen. Zumindest für den Zeitraum des Lauferlernens sollten Tischchen und Regale, die leicht kippen, außer Reichweite gebracht werden.

Anders verhält es sich bei Treppen, die nun mal nötig sind, um von einem Stockwerk ins nächste zu gelangen. Hierfür haben sich Treppenschutzgitter bewährt, die im Übrigen nicht nur vor schweren Treppenstürzen bewahren können, sondern die es auch als Klemmvariante für den Türrahmen gibt. So lassen sich besonders gefährdete Areale, in denen ein USB-Schutzaufsatz auch nichts mehr ausrichten kann, wie beispielsweise im Home-Office, ebenso abriegeln wie das Kinderzimmer des großen Geschwisterkindes.

Darüber hinaus gilt: Zimmerpflanzen gehören – mit abenteuerlustigen Kleinkindern im Haushalt – ebenso weit weg verbannt wie Putzmittel, denn viele Zimmerpflanzen sind giftig. Einige Gummibaumarten, aber auch die Amaryllis und die Flamingoblume stehen auf der Liste der giftigen Pflanzen. Weihnachtsstern, Efeu, Yuccapalme und Philodendron gehören ebenfalls nicht in einen Haushalt mit kleinen Kindern. Die Gefahr besteht hier in vielerlei Hinsicht: Kleine Kinder wühlen nicht nur liebend gerne in Blumentöpfen und tragen danach die Erde durch die Zimmer. Sie versuchen sich auch an den Blättern und nehmen diese in den Mund. Pflanzen sollten außer Reichweite gebracht werden, am besten aufs Fensterbrett oder noch besser auf ein unerreichbares Highboard.

Herd oder Ofen, ebenso wie der Putzschrank, müssen für Kinder unzugänglich sein. Hier können spezielle Abdeckungen oder Abgrenzungen auf dem Herd für Sicherheit sorgen. Putz- und Waschmittel müssen weit oben gelagert werden – am besten außer Sichtweite, denn eine bunte Verpackung schürt nur die Neugier.  

Kindersicherer Haushalt

Tipp für alle Eltern: Die Welt mit Kinderaugen sehen

Um die eigenen vier Wände für den Nachwuchs sicher zu gestalten, sind Maßnahmen notwendig, die immer wieder und entsprechend dem Entwicklungsstand des Kindes angepasst werden müssen. Ein wacher Umgang und ein regelmäßiger, kindgerechter Hinweis auf etwaige Gefahrenquellen ist ebenso wichtig wie der Perspektivenwechsel der Eltern und der Wille, sich durch die Neugier der Kinder ein Stück weit zum Aufräumen bewegen zu lassen. Das kann bedeuten, dass der USB-Schutzaufsatz natürlich kurz nach dem Betrieb das USB-Kabel davor schützt, angeknabbert zu werden. Es könnte aber auch die Eltern dazu ermuntern, das Kabel direkt nach dem Gebrauch abzuziehen und aufzuräumen.

Tipp: Oft signalisiert der Nachwuchs, was am meisten interessiert. Das darf aber kein Garant sein, andere Gefahrenstellen zu ignorieren, denn Vorlieben ändern sich gerade bei den Kleinsten sehr schnell. 

STARTER-BOX Kindersicherungen

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