Muttermale, Leberflecke und Co. – darauf gilt es zu achten

Manche empfinden Muttermale, Leberflecke und Co. als störend, gerade wenn sie sich an auffälligen Stellen befinden, wie beispielsweise im Gesicht. Dabei machen gerade diese Flecken und leicht dunklen Erhebungen auf der Haut jeden Menschen so individuell. Auch Kinder können bereits Muttermale, Leberflecke und Co. auf der Haut tragen. Wie sie entstehen und ob sie gefährlich sind, ist Thema in diesem Beitrag.  

Wie entstehen Muttermale, Leberflecke und Co.?

Muttermale, Leberflecke und Co. sind in aller Regel harmlos. Sie entstehen durch die Anhäufung von Pigmentzellen unter der Hautoberfläche. Dafür verantwortlich ist der Farbstoff Melanin, der die Haut dunkler wirken lässt. Was zur Entstehung der Male beiträgt, ist allerdings bis heute noch nicht eindeutig geklärt.

Häufig werden Muttermale mit Hautkrebs in Verbindung gebracht, was allerdings nicht bedeutet, dass jedes Muttermal Krebszellen in sich trägt. Ist die Ansammlung der dunklen Pigmentzellen auf der Haut größer, wird von einem Leberfleck gesprochen. Die Entstehung ist hierbei dieselbe wie bei Muttermalen, sodass damit auch Leberflecke als harmlos einzustufen sind. Wo genau Muttermale, Leberflecke und Co. auftreten, ist eine Laune der Natur. 

Hautarzt kontrolliert Muttermale

Auch der sogenannte Storchenbiss, den Neugeborene oft am Hinterkopf bekommen, oder ein Feuermal sind Varianten von Muttermalen. Diese Arten von Malen können ebenfalls angeboren sein oder im Kleinkindalter entstehen. Der Storchenbiss verwächst sich meist im Laufe der ersten Jahre, wobei das Feuermal in der Regel bestehen bleibt. Dieses lässt sich nur durch eine aufwendige Lasertherapie entfernen.

Muttermale, Leberflecke und Co. müssen nicht angeboren sein

Selbst wenn das Kind ohne Muttermale oder Leberflecke geboren wird, ist im Laufe der Kindheit die Wahrscheinlichkeit groß, dass diese Male oder Flecken mit der Zeit auftreten. Bereits bei der Geburt sind sie genetisch festgelegt. Einzig allein die Sonneneinstrahlung auf der Haut und die damit verbundene Ausschüttung von Melanin ist dafür verantwortlich, ob und wann Muttermale sichtbar werden. 

Kinder, die bereits in der Kindheit viele Muttermale oder Leberflecke entwickeln, können später ein leicht erhöhtes Risiko auf atypisch veränderte Male haben, welche mit Hautkrebs in Verbindung gebracht werden. Deshalb sollten Veränderungen an Muttermalen und Co. regelmäßig kontrolliert werden. Auch wenn die Flecken anfangen zu jucken, zu bluten oder anderes Sekret abzugeben, sollten Eltern dies von einem Hautarzt genauer untersuchen lassen. Eltern, deren Kinder sehr viele Muttermale oder andere Hautveränderungen haben, können mithilfe der ABCDE-Regel verdächtige Male im Blick behalten: 

  • A: Ist ein Muttermal asymmetrisch, sollte es regemäßig kontrolliert werden.
  • B: Die Begrenzungen der äußeren Ränder sollten nicht unscharf oder gar unregelmäßig sein.
  • C: Muttermale sollten eine gleichmäßige Coloration haben, keine verschiedenfarbigen Stellen oder Sprenkel.
  • D: Wenn das Muttermal weiter im Durchmesser wächst, sollte es vom Arzt kontrolliert werden.
  • E: Auch wenn das Mal erhaben ist oder an Volumen zunimmt, sollte ein Arzt das Mal ansehen.

 

Sollte ein Muttermal oder Leberfleck verdächtig erscheinen, kann der Kinder- oder Hautarzt Auskunft darüber geben, ob eine weitere Beobachtung oder gar Entfernung des Males sinnvoll oder nötig ist.

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Wie geht der Hautarzt bei Verdachtsfällen vor?

Wissen Eltern um ein oder mehrere Muttermale beim Nachwuchs, die unter weitere Beobachtung gestellt werden sollten, ist der Hautarzt der beste Ansprechpartner. In der Regel kommt Hautkrebs bei Kindern nicht vor, jedoch gibt es Hautveränderungen, die als störend empfunden werden oder gar im erwachsenen Alter problematisch werden könnten. Der Hautarzt kann durch ein Auflichtmikroskop erkennen, ob das verdächtige Mal zum Problemfall werden könnte. In seltenen Fällen muss eine Gewebeprobe entnommen oder gar das ganze Muttermal entfernt werden.

Tipps zum richtigen Umgang mit Muttermalen, Leberflecken und Co.

Da die Hautpigmente sich durch starke Sonneneinstrahlung anhäufen und dunkler werden, sollten Eltern auf jeden Fall auf den richtigen Sonnenschutz beim Kind achten. Da auch die Sonnenintensität im europäischen Raum immer weiter zunimmt, ist ein adäquater Schutz vor der Sonne das A und O, wenn sich das Kind viel im Freien aufhält. 

  • Sonnencreme ist eines der wohl gängigsten Hilfsmittel gegen Sonnenbrand und am beliebtesten, wenn es um den Ganzkörperschutz gerade bei kleinen Kindern geht. Babys sollten jedoch noch nicht mit Sonnencreme oder Sonnenmilch in Berührung kommen, da die Babyhaut noch zu sensibel reagiert. Je nach Sonneneinstrahlung gibt es verschiedene Stärken, die auch angepasst werden sollte – je nach Jahreszeit oder Region in der sich das Kind aufhält.

  • Immer beliebter werden spezielle UV-Kleidungsstücke, egal ob Hut, Oberteil, Hose oder gar ein ganzer Overall. Kinder, die sich gerne im Wasser aufhalten, sollten ebenso den bestmöglichen Schutz vor zu hoher Sonneneinstrahlung haben. Da das Wasser zusätzlich die Strahlung reflektiert und verstärkt, bietet sich UV-Kleidung für Urlaube in sonnenverwöhnte Länder an, da der Körper des Kindes nicht ständig nachgecremt werden muss. 

  • Ein Sonnenhut oder eine Mütze mit Nackenteil schützen Kopf und Nacken gleichermaßen. Das ist gerade deswegen wichtig, weil Kinder häufig über einen längeren Zeitraum in der Sonne sitzen und spielen. Die richtige Kopfbedeckung bei hohen Temperaturen und Sonnenschein ist daher ein Muss. Denn auch auf der Kopfhaut können sich unter den Haaren Muttermale oder Leberflecke befinden, die nicht regelmäßig und ausgiebig kontrolliert werden können. Zudem schützt die Kopfbedeckung das Kind vor einem Sonnenstich, der mit Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit und Erbrechen einhergehen würde.
Kind mit Sonnencreme am Meer

Keine Panik, wenn Muttermale auf der Haut des Kindes auftreten

Eltern sollten keineswegs in Panik verfallen, wenn an verschiedenen Stellen am Körper des Kindes die ersten Muttermale, Leberflecke und Co. zu sehen sind. In den europäischen Breitengraden ist es kaum möglich, der Sonneneinstrahlung aus dem Weg zu gehen und eine Färbung der Haut beziehungsweise eine Produktion der Pigmentzellen zu vermeiden. Sind jedoch die Eltern helle Hauttypen, kann sich dies auch auf die Hauttypisierung des Kindes auswirken. Dann wird eine generelle Sonnenschutz-Strategie vonnöten sein, um einen Sonnenbrand zu vermeiden. 

Fazit: Muttermale, Leberflecke und Co. machen jeden Menschen auch optisch zu einem Individuum und sollten nicht prinzipiell in Ungnade fallen, da sie in den allermeisten Fällen harmlos sind und auch bleiben.

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